Kaliumcass 37222-66-5 Rohstoff Monopersulfate

CAS 70693-62-8 Monopersulfat Schock Kaliumcaroat für Schweinepest

Kaliumperoxymonosulfat-Verbindung 50% Pulver

Kaliumperoxymonosulfat (auch bekannt als MPS, Kaliummonopersulfat, Kaliumcaroat, die Handelsnamen Caroat und Oxone sowie als chlorfreier Schock in der Pool- und Spa-Industrie) wird häufig als Oxidationsmittel verwendet. Es ist das Kaliumsalz der Peroxymonoschwefelsäure.

Das Dreifachsalz 2KHSO5*KHSO4*K2SO4 (bekannt unter dem Handelsnamen Oxone) ist eine Form mit höherer Stabilität. Das Standardelektrodenpotential für diese Verbindung beträgt +1,81 V, wobei eine Halbreaktion Hydrogensulfat (pH=0) erzeugt.

HSO5− + 2 H+ + 2 e− -> HSO4− + H2O

Wenn Chlor zur Oxidation von Poolwasser verwendet wird, reagiert es mit Badegästen und anderen organischen Abfällen, hauptsächlich stickstoffbasierten Verbindungen, unter Bildung von Chloraminen. Diese Nebenprodukte haben einen üblen Geruch und werden als unangenehm empfunden. KMPS reagiert auch mit den stickstoffbasierten Verbindungen, die von Badegästen eingebracht werden, bildet aber, da es kein Chlor enthält, bei seinem Oxidationsprozess keine Chloramine.

Tatsächlich oxidiert es Chloramine sowie Harnstoff, den Wirkstoff in Urin, so John Wojtowitc, Wasserchemiker. Es reagiert sehr langsam mit Ammoniak. Die Lebensdauer von KMPS in Poolwasser hängt von der Menge des oxidierbaren Materials ab. Unter gleichen Bedingungen ist es jedoch nicht annähernd so empfindlich gegenüber Sonnenlicht wie Chlor. Unstabilisiertes Chlor zersetzt sich zu über 90 Prozent innerhalb weniger Stunden, während sich KMPS laut Wojtowitc pro Stunde zu etwa 23 Prozent zersetzt.

Ordnungsgemäße Versandbezeichnung: Ätzender Feststoff, sauer, anorganisch N.O.S. (Kaliumperoxymonosulfat)

Klasse: 8 (ÄTZEND)

UN-Nummer: 3260

EMS: F-A, S-B

Verpackung: 25 kg gewebte Polypropylenbeutel mit innerer Polyethylen-Auskleidung (UN-geprüft) oder 50 kg Kunststofftrommeln.